Fuerteventura 2014

9.2. - 23.2.2014

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Sonntag, 9.2.2104
Pünktlich um 3.30 Uhr steht das Fahrzeug der „Airport-Angel“ vor der Türe und bringt Mamsch und mich nach Schwechat. Nach dem Check-In schlendern wir durch den fast leeren Flughafen zum Gate, denn Lokal hat um diese Uhrzeit noch keines offen. Naja, abgesehen vom McDonald – aber da zieht es uns nicht hin. Beim Boarding hat auch niemand Stress, sodass wir mit 30 Minuten Verspätung abheben.
Der Flug ist genauso unspektakulär wie der kredenzte Käsetoast. Nach 4 Stunden 45 Minuten landen wir auf Lanzarote, wo die Urlauber dieser Insel aussteigen. Es steigt aber auch ein weiteres Pärchen aus, obwohl die Stewardess mindestens 6x durchgesagt hat, dass nur die Personen aussteigen sollen, die auch tatsächlich auf Lanzarote Urlaub machen wollen. Also warten wir und endlich kommen die beiden wieder an Bord und wir können die letzten Meter nach Fuerteventura absolvieren. Die Landung ist ein bissl ruppig und um 12.10 Uhr sitzen wir im Bus. Nach einer knappen Stunde erreichen wir unser Hotel „Costa Calma Beach Resort“ wo wir sehr nett begrüßt werden.
Wir bringen unser Gepäck ins Zimmer und stärken uns anschließend am Buffet. Dann gönnen wir uns ein Schläfchen. Etwas ausgeruht folgt eine Runde durch das Hotelareal inklusive einem Kaffee in der Beach-Bar.
Um 19 Uhr plündern wir das Buffet und ich falle um 21 Uhr in einen todesähnlichen Schlaf.

Montag, 10.2.2014
Um 8.15 Uhr ist Tagwache und kurz darauf inspizieren wir das Frühstücks-Buffet. Es ist alles da, was das Herz begehrt, sogar Sekt kann man trinken soviel man will bzw. verträgt.
So gestärkt mache ich mich zu einem Spaziergang auf und finde eine kleine Einkaufsmeile sowie ein Lokal mit gratis Internet.
Nach dem Mittagessen (ab sofort nur mehr kleine Teller!!) mache ich eine Strandwanderung, allerdings stört der starke und vor allem kühle Wind das Vergnügen. Ein paar Mutige sind im Meer, mir ist es sogar zum Kneippen zu kalt.
Ich war dann an der Beach-Bar einen Kaffee trinken und ein wenig sonnen beim Pool. Unter Palmen schmeckt Whiskey-Cola besonders gut.
Auch das Abend-Buffet kann sich sehen lassen – und gut schmecken tut es auch.

Dienstag, 11.2.2014
Die Sonne kitzelt mich wach und so starte ich um 7.45 Uhr zur Morgen-Foto-Safari in der Hotelanlage. Nach dem Frühstück ist das obligate Reiseleiter-Meeting angesetzt, wo wir allerhand Interessantes erfahren. Ich gehe an den Strand, aber nach einer Stunde „sandstrahlen“ habe ich genug, weil der Wind ziemlich heftig bläst.
So mache ich mich zu Fuß auf den Weg, um den Ort Costa Calma zu erkunden und ev. einen Leihwagen zu finden. Letzteres gelingt mir nicht, weil gerade Siesta ist. Also gehe ich zurück ins Hotel und halte ebenfalls Siesta.
Um 17 Uhr spaziere ich mit Mamsch nochmals los und dann kann ich auch ein Auto mieten. Einen Chevrolet Aveo, der für 8 Tage inkl. Vollkasko- und Insassenversicherung € 200,-- kostet. Am Donnerstag in der Früh wird er zum Hotel gebracht.
Nach dem Essen ist relaxen, lesen und fernsehen angesagt.

Mittwoch, 12.2.2014
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem gratis Shuttle-Bus zum Oasis-Park. Der Eintritt kostet € 27,-- für mich bzw. € 22,50 für Mamsch. Es ist ein netter kleiner Tierpark mitten im Nirgendwo von Fuerteventura. Nach der Seelöwen-Show gehen wir etwas essen und wir lachen heute noch darüber, was uns passiert ist. Ich bestelle mir eine Pizza (kostet € 9,50) und Mamsch bestellt sich ein gebratenes Zicklein mit Gemüse und Erdäpfel (kostet 13,90. Meine Pizza entpuppt sich als Kinderpizza und das Zicklein ?!?!?!?!? Also: auf dem Teller befinden sich 3 Stück Gemüse, ein paar Braterdäpfel und unzählige gebratene Knochen, allerdings fast ohne Fleisch. Zuerst lachen wir dann wird reklamiert. Der Kellner meint „naja, ein Zicklein ist ja ein kleines Tier und hat nicht viel Fleisch“, aber auf meinen Einwand, dass auf dem Teller ja nur Knochen liegen nimmt er den Teller mit und bringt Mamsch eine Art Ziegenragout. Das ist viel besser, allerdings meint es der gute Mann einfach zu gut, denn er dürfte die doppelte Portion gebracht haben. Mamsch isst aber tapfer fast alles auf.
Nach diesem kulinarischen Highlight fahren wir mit dem Jungle-Bus in den Botanischen Garten und lassen uns in einem Lokal einen grausigen Espresso servieren. Wir spazieren gemächlich durch die vielen Kakteenbeete und rasten kurz unter einer Palme. Ziemlich müde fallen wir gegen 17 Uhr in ein Taxi und lassen uns um € 10,-- ins Hotel chauffieren.
Ein netter Ausflug mit kulinarischen Pleiten ist zu Ende.
Frisch geduscht freuen wir uns auf das Abendessen - Mamma Mia, heute ist italienischer Abend – so viele köstliche Kalorien.

Donnerstag, 13.2.2014
Um 8.45 Uhr ist Tagwache und kurz darauf lassen wir uns das Frühstück schmecken. Der Leihwagen steht auch schon vor der Türe und ich starte eine Probefahrt. Links scheppert das Auto und der Lenkradeinschlag ist mehr als gewöhungsbedürftig. Aber er wird uns schon dorthin bringen wohin wir wollen. Mamsch will nicht mit und so fahre ich alleine los. Richtung Süden – nach Morro Jable. Der Ort ist fest in deutscher Touristenhand, es gibt viele Geschäfte und Lokale und riesige Hotelbunker prägen das Ortsbild. Nach einer Kaffeepause fahre ich zurück und mache einen Abstecher nach Butihondo und zum Strand. Um 13 Uhr bin ich im Hotel und nach der Siesta fahre ich mit Mamsch Richtung Pájara. Wir machen einen Foto-Stopp mit Gipfelbesteigung und bewundern die eigenartig-bizarre Landschaft. Wir fahren weiter und die Straße wird immer enger und kurviger. Jetzt weiß ich, warum die Reiseleiterin gesagt hat, sie hätte sich gefürchtet. Aber da kaum Autos unterwegs sind macht es Spaß, die kurvige Bergstraße zu fahren. In Pájara bleiben wir stehen und gönnen uns im einzigen offenen Lokal einen Kaffee. Die weitere Fahrt führt uns über Antigua und Tuineje zurück nach Costa Calma, wo ich doch noch kurz bei der Autovermietung vorbeischaue, denn die Geräusche des Autos sind mehr als eigen. Der Mensch dort fährt eine Runde mit dem Auto, steigt aus und meint: „ es ist nichts und Sie haben sowieso eine Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbehalt“. Also lasse ich das Auto weiter ächzen, stöhnen und krachen.
Der Abend klingt mit vollen Bäuchen gemütlich aus.

Freitag, 14.2.2014
Nach dem Frühstück starte ich den Chevvi und erkunde zuerst Costa Calma, aber da gibt es nicht mehr zu sehen als ich eh schon kenne. Irgendwie auf dem Weg verpasse ich eine Abzweigung und lande in Gran Tarajal. Ich finde einen Parkplatz und spaziere Richtung Meer, wo mich ein Schanigarten magisch anzieht. Nach der Koffein-Stärkung gehe ich weiter und entdecke viele witzige Malereien an den Häuserwänden. Hier ist eine richtige Freiluft-Galerie zu bewundern. Vor allem bei den liebevollen Details muss ich oft schmunzeln.
Dann fahre ich weiter nach Ajuy. Mich erwartet ein schwarzer Strand, eine tolle Felsküste und mächtige Wellen. Es sind dort auch Höhlen zu besichtigen, aber da ich dafür das falsche Schuhwerk anhabe verzichte ich darauf. Um 13.45 Uhr bin ich zurück im Hotel und finde noch ein paar Reste am Mittags-Buffet.
Heute ist es fast windstill und so steht einem Badenachmittag nichts im Wege. Das Meer hat ca. 17 Grad – selbst zum Kneippen zu kalt. Aber der Pool ist angewärmt und so wage ich mich in die 23 Grad kühlen Fluten und ziehe schwimmend ein paar Runden bzw. Längen.

Samstag, 15.2.2014
Sturm! Regen! 13 Grad!
Wir gehen erst gegen 10 Uhr frühstücken und halten anschließend Siesta. Mittags fahren wir mit dem Auto in zwei Einkaufszentren, die aber absolut nichts zu bieten haben. Durchfroren kommen wir zurück ins Hotel und der restliche Nachmittag vergeht mit lesen, Fernsehen und faul sein. Nach dem Abendessen lassen wir uns an der Bar einen Schlummertrunk schmecken und runden den Tag mit lesen, Fernsehen und faul sein ab.

Sonntag, 16.2.2014
Sturm! Regenschauer! 14 Grad!
Nach dem Frühstück suchen wir einen Arzt, da die Schulterschmerzen vom Mamsch immer schlimmer werden. Wir finden ein Schild „Deutsche Klinik“ und sind auch schon drinnen. Sonst ist eh niemand da und nach Schilderung der Probleme bekommt Mamsch zwei Injektionen. Ich muss lachen, weil der Arzt die Spritze nicht ansetzt, sondern wie einen Dart-Pfeil in die Po-Backen „schiesst“.
Und weil wir eh schon mit dem Auto unterwegs sind, fahren wir nach Morro Jable, machen eine kurze Rundfahrt und fahren bei Regen und Sturmböen wieder zurück. Der Nachmittag wird zum ausgiebigem faul sein genutzt.
Auch heute gönnen wir uns einen Schlummertrunk nach dem Abendessen, denn draußen schüttet es wieder.

Montag, 17.2.2014
Heute bin ich schon um 8 Uhr frühstücken. Mamsch muss nochmal zum Doktor und meine geplante Tour ist ihr auch zu anstrengend, also fahre ich um 8.30 Uhr alleine los. Mein erstes Ziel ist Corralejo im Norden der Insel. Südlich der Stadt erstreckt sich das Dünengebiet des Nationalparks auf ca. 11 Kilometern Länge. Meerseitig grenzen die Dünen an kleinere und auch lang gestreckte Strände mit feinem Sand. Die Dünen im Sturm zu erkunden macht aber nur kurz Spaß und so fahre ich bald weiter nach El Cotillo. Dort schlagen gewaltige Wellen an den Strand und ich finde leider kein windgeschütztes Plätzchen, um dem Naturspiel länger zuzuschauen. So fahre ich weiter nach La Oliva und von dort nach Tindaya. Dort führt eine holprige Straße Richtung Meer, aber nach ca. 7 km bin ich dem Strand nicht wirklich nähergekommen, so dass ich umdrehe. Meine Fahrt geht weiter nach La Asmoada, wo ich eine Windmühle besichtige. Mein nächster Halt ist Antigua, wo ich vergeblich nach einem offenen Lokal Ausschau halte. Auch in Betancuria, der ehemaligen Hauptstadt der Insel, finde ich nichts zu Beißen. Kurz nach Tiscamanita – mit seinen vielen geschlossenen Lokalen – finde ich eine Tankstelle, wo ich mir Kaffee und Wasser kaufen kann, zu Essen gibt es hier auch nichts.
Müde, hungrig und staubig-verschwitzt erreiche ich gegen 17 Uhr das Hotel, wo ich an der Beach-Bar zuerst den Durst löschen und kurz darauf den Staub des Nordens abduschen kann.
Nach dem Abendessen können wir wieder nur an die Bar gehen, denn draußen geht schon wieder ein Regenguss nieder.

Dienstag, 18.2.2014
Wir gehen um 9 Uhr frühstücken und brechen dann Richtung Puerto del Rosario, der Hauptstadt, auf. Die Stadt an sich kann genau gar nichts. Kein architektonisches Highlight, abgesehen von der Kirche, welches sich anzusehen lohnt. Die Hafenpromenade wurde mit riesigen Muscheln verschönert, aber das war es dann auch schon. Dass einzig Positive ist der Umstand, dass es ein großes Einkaufszentrum gibt, wo man gratis parken kann. Nach einer Stärkung bei einem chinesisch-asiatisch-spanischen Buffet fahren wir nach Tiscamanita, wo wir eine Aloe-Vera-Farm besichtigen, aber nichts kaufen.
In Gran Tarajal zeige ich Mamsch die witzig bemalten Häuserfassaden und lassen uns in einem sonnigen Garten einen Kaffee schmecken. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher nach Giniginamar, der ursprünglichste Ort, der mir hier untergekommen ist.
Nach dem Essen werden Ansichtskarten geschrieben, das Internet heimgesucht und Honig-Rum getrunken.

Mittwoch, 19.2.2014
Nach dem Frühstück spazieren wir zum Afrika-Markt, der am Sonntag dem Sturm zum Opfer fiel. Hier gibt es so viele Sachen zu bestaunen und zu kaufen, dass wir den ganzen Vormittag hier verbringen und einiges an Euros loswerden.
Nachmittags ein neuerlicher Versuch, am Strand ein bisschen Farbe zu schinden, aber nach zwei Stunden „sandstrahlen“ habe ich genug und ziehe mich an die Beach-Bar zurück. Es ist 16 Uhr und es gibt Kaffee und Kuchen. Dabei kann ich einen jungen Mann beobachten, der sich ungeniert zehn (10) Stück Kuchen reinzieht. Ja, die Gier kann ein Hund sein.
Der restliche Tag ist aus meinem Gedächtnis (und meinem Reisetagebuch) verschwunden.

Donnerstag, 20.2.2014
Scheinbar ist ein Schwung neuer Touristen eingetroffen, denn wir ergattern nur mit Mühe einen Frühstückstisch. Heute fahren wir nochmals nach Morro Jable. Dort angekommen hat Mamsch ein kleines gesundheitliches Hoppala, welches sich aber rasch gibt und wir können das in Angriff nehmen, wofür wir eigentlich hier sind - wir besuchen den „Doctor Fish“.
Zuerst werden unsere Füße desinfiziert, dann stecken wir sie in angenehmes warmes Wasser und lassen uns von den Fischen die Hornhaut abknabbern. Zuerst kitzelt es ein wenig, aber es ist eigentlich sehr angenehm und nach ca. 20 Minuten im Wasser bekommen wir noch eine Fußmassage inkl. Creme verabreicht. Die Füße fühlen sich gut an, es kann auch nicht mit einer herkömmlichen Fußpflege verglichen werden. Für den Spaß zahlen wir pro Kopf € 10,--.
Anschließend spazieren wir die Promenade entlang, bevor wir uns in einem netten Lokal noch eine Kleinigkeit zu essen gönnen. Irgendwie vergeht der Nachmittag dann so rasch, dass wir es leider nicht mehr schaffen, noch einmal nach Giniginamar zu fahren.
Zurück in Costa Calma gebe ich das Auto zurück und im Hotel steht eine kurze Siesta am Programm, bevor wir uns an den Köstlichkeiten beim Buffet erfreuen.

Freitag, 21.2.2014
Für mich ist um 7 Uhr Tagwache, 20 Minuten später bin ich schon frühstücken und um 8 Uhr sollte ich für Jeep-Safari in den Süden abgeholt werden. Der Fahrer hat 30 Minuten Verspätung, daher hat er es dann umso eiliger, die restlichen Teilnehmer abzuholen. Ein Pärchen wartet bereits mit Kleinkind und Kinderwagen. Der Kinderwagen kann nicht mit, die junge Mutter mit ihren Flip-Flops schon. Wir holen dann noch einen Mann ab und es geht in rascher Fahrt nach Morro Jable, wo bereits die anderen 2 Jeeps warten. Wir bekommen die genaue Tour vorab erklärt und dann starten wir.
Zuerst sehen wir – leider nur von außen – eine Schildkrötenaufzucht-Station und der nächste Stopp ist eine Wasserstelle im Nirgendwo. Hier gibt es eine unterirdische Höhle, aus der ein Wasserrohr in eine Art Zisterne führt und die paar Häuser in der Umgebung mit Wasser versorgt. Nach dem obligatorischen Gruppenbild geht es weiter. Entlang der staubigen Piste sehen wir Kakteen, die nur hier gedeihen.
Weiter geht die Fahrt über einen Pass auf die andere Seite der Berge nach Cofete. Die Piste hat unzählige Schlaglöcher, die dem Jeep mit Arturo am Steuer keine größeren Probleme bereiten. Nach zahlreichen Serpentinen erreichen wir einen tollen Aussichtspunkt, den Mirador de Barlovento. Wir machen einen kurzen Foto-Stopp, aber der kalte und heftige Wind vertreibt uns bald. Während der Weiterfahrt können wir dennoch den Ausblick auf die höchsten Gipfel der Insel und den endlos lange erscheinenden Sandstrand von Cofete genießen. Die Wolken haben sich auch verzogen, sodass wir bis zur Sandebene El Jable, die wie ein großer Gletscher ins Meer abfällt, sehen können.
In Cofete gibt es eine kurze Foto-, Kaffee- und Pinkelpause, bevor wir direkt zum Cofete-Strand fahren. Der alte Friedhof wird langsam aber sicher vom Sand überdeckt, einige Kreuze sind noch zu sehen.
Dann geht die Fahrt weiter zur sagenumwobenen Villa Winter, die vom deutschen Ingenieur Gustav Winter im Jahre 1946 mitten im Nirgendwo errichtet wurde. Heute ist es nur mehr eine instandgehaltene Ruine, die von einer alten Frau bewohnt wird. Arturo erzählt uns die eine und andere Geschichte zur Villa Winter, wir machen einen kurzen Rundgang durch das Gebäude und klettern bald wieder in die Jeeps.
Nach dem Mittagessen besichtigen wir den kleinsten Leuchtturm Europas - Punta Pesebre – an der Westküsten-Spitze und im Anschluss den großen Leuchtturm El Faro an der Ostküste.
Die Jeep-Safari neigt sich Ende entgegen und in zügigem Tempo geht es zurück. Arturo liefert mich um 17 Uhr im Hotel ab und freue mich auf einen guten Espresso an der Beach-Bar.
Nach dem Abendessen bin ich bald im Bett, weil das ständige Ein- und Aussteigen sowie das Gerumpel im Jeep war doch anstrengend und ermüdend.

Samstag, 22.2.2014
Der letzte Urlaubstag begrüßt uns mit wolkenverhangenem Himmel. Wir gehen am Vormittag ein bisschen bummeln und einkaufen. Nach dem Essen scheint wieder die Sonne und ich ziehe mich auf eine Liege beim Pool zurück. Allerdings lässt der kalte Wind kein ausgiebiges Sonnenbad zu, so dass ich Koffer packen gehe.
Das letzte Abendmahl im Costa Calma Beach Resort lassen wir uns noch einmal richtig schmecken und gönnen uns einen letzten Drink an der Bar.


Sonntag, 23.2.2014
Um 6.30 Uhr reißt uns der Weckruf aus den Träumen und kurz danach stärken wir uns beim Frühstück. Bei nur 11 Grad fällt der Abschied doch ein wenig leichter. Die Fahrt zum Flughafen ist ein bisschen mühsam, da bei drei angefahrenen Hotels niemand zum Abholen bereit steht. Das ist schon ärgerlich, denn wenn man den Transfer – aus welchen Gründen auch immer – nicht in Anspruch nimmt, sollte es doch soweit mit dem guten Benehmen sein, dass man sich abmeldet.
Nach dem Check-In finde ich einen sonnigen Schanigarten vor dem Flughafengebäude und wir trinken den letzten Kaffee unter Palmen. Mit 30 Minuten Verspätung starten wir um 12.05 Uhr. Der Flug und das servierte Weckerl sind langweilig. Wir landen um 17.30 Uhr in Wien und müssen fast eine halbe Stunde auf das Gepäck warten. Susi erwartet uns schon und bringt uns gut nach Hause, wo wir von unserem Schnurrli sehnsüchtig und vor allem hungrig erwartet werden.
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