Mauritius 2020

21.1.2020 - 5.2.2020

Zurück zur Übersicht Zu den Bildern
Dienstag, 21.1.2020:
Um 20.40 Uhr startet die Boeing 777 der Austrian in Wien Schwechat und ich kann es mir allein auf einem 2er-Bankerl bequem einrichten, da der Flieger nicht ganz voll ist. Während ich das Essen in Form von Nudeln mit Soße und einem Stückerl Kuchen verzehre (genießen wäre der falsche Ausdruck) stimme ich mich mit dem Film „Jenseits von Afrika“ auf den Urlaub ein. Der Flug ist phasenweise ziemlich ruppig und turbulent, dennoch kann ich ein wenig schlafen.

Mittwoch, 22.1.2020:
Um 9.30 Uhr gelingt trotz heftigem Regen eine perfekte Landung bei 24 Grad. Die Passkontrolle dauert irgendwie ewig und war in der Halle auch ziemlich schweißtreibend. Nach einer Transferzeit von knapp einer Stunde bei phasenweise starkem Regen und zahlreichen, überschwemmten Straßen im Hotel „Maritim Crystal Beach“ in Belle Mare angekommen. Das Zimmer ist erst ab 15 Uhr zu beziehen, also wird bis dahin das Restaurant geprüft und ein paar Getränke konsumiert.
Leider kann ich erst morgen ein Zimmer im 1.Stock beziehen, auch egal. Um 15.30 Uhr an den Strand und rein ins Meer. Herrlich warm, aber leider keine Sonne am Himmel. Den restlichen Nachmittag mit Relaxen verbracht.
Das Abendessen war ganz gut, aber leider konnte ich aufgrund eines heftigen Regengusses nicht ins Zimmer und musste daher Mojito trinken.

Donnerstag, 23.1.2020:
Um 9 Uhr habe ich das Frühstücksbuffet inspiziert - kalte und warme Speisen, Brot und Gebäck, Obst und Gemüse, Süßes und Sekt. Der Kaffee aus den Automaten ist wider Erwarten ausgezeichnet. Danach Reiseleiter-Meeting mit einigen Infos zur Insel und zum Hotel, gleich für Samstag einen Ausflug zur Südküste gebucht. Um 11.30 Uhr Umzug in den 1.Stock, Zimmer eingerichtet und dann an den Strand. Das Wetter präsentiert sich bewölkt, warm und schwül, das Meer ist herrlich warm, die Liegen bequem und der Getränke-Service am Strand mehr als angenehm. Ich spare mir das Mittagessen, dafür gibt es am Nachmittag Kaffee mit frischen Waffeln. Nach dem Strandtag kurz in den Pool zum Entsalzen, aber nur ganz kurz, denn mit gefühlten 30 Grad war es mir darin zu warm. Am Abend lasse ich mir Blätterteigtaschen gefüllt mit Schafkäse, dazu Oliven und Salat gut schmecken, eine süße Sünde gehört auch dazu. Nach einem Schlummertrunk in der Bar um 22 Uhr ins sehr bequeme Bett gefallen.

Freitag, 24.1.2020:
Ich traue meinen Ohren nicht, um 5.30 Uhr weckt mich heftiger Regen. Nach dem Frühstück reklamiere ich an der Rezeption, dass meine Minibar gähnend leer ist. Dort fällt mir eine Info-Tafel auf, wo eine Zyklon-Warnung inklusiver Wetter-verschlechterung für Mauritius prophezeit ist.
Um 11 Uhr gönne ich mir eine ausgezeichnete Massage und anschließend genieße ich Fisch mit Reis, Linsensalat, Bier und zum Abschluss einen Ananas-Cocktail. Den Nachmittag verbringe ich am Balkon und lausche den Regentropfen. Mit einem Schirm ausgerüstet treffe ich um 16 Uhr Vishay, einen deutsch sprechenden Taxifahrer und fixiere für Mittwoch eine Tour in den Norden.
Das Hotel bereitet sich offenbar auf etwas Gröberes vor, im Zimmer finde ich Kerzen sowie Streichhölzer, die Zyklon-Warnung hat Stufe 2, die Schirme am Strand werden mit Seilen gesichert, Tische und Sessel verräumt.
Nach dem Abendessen mit 6 Deutschen zusammengesessen und einen feucht-fröhlichen Abend verbracht.
Um 23.15 Uhr ins Bett gefallen, der Sturm beginnt.

Samstag, 25.1.2020:
Angekündigte Katastrophen finden selten statt, den Sturm in der Nacht habe ich irgendwie verschlafen, Mauritius hat es nicht getroffen, aber in Madagaskar sind einige Opfer und schwere Schäden zu beklagen.
Der für heute gebuchte Ausflug in den Süden wurde abgesagt und auf Dienstag verschoben.
Nach dem Frühstück mit einem netten Pärchen ins Gespräch gekommen und ausgiebig über diverse Reisen geplaudert. Gegen Mittag an den Strand gegangen, trotz viel Wind und immer wieder fallenden Regentropfen ist es angenehm warm.
Ich habe heut sowohl Mittagessen als auch Kaffee am Nachmittag ausfallen lassen, daher ziemlich hungrig zum Abendessen gegangen. Heute ist chinesisches Neujahr, das Jahr der Ratte beginnt. Daher gibt es chinesisches Buffet und ich lasse mir als Vorspeise einen Reisnudel-Salat, Frühlingsrolle, Ente mit Reis und 2 Glas Rotwein schmecken. Leider war im Glückskeks kein Zettel, jetzt weiß ich nicht, was mir die Zukunft bringen wird.
Ich schaue mir noch die Show an, naja, nichts Besonderes, aber die Cocktails sind gut.
Um 23 Uhr gehe ich schlafen und höre dem Wind und den Regentropfen zu.

Sonntag, 26.1.2020:
Nach dem Frühstück fahre ich mit einem Taxi nach Centre de Flaqc und besuche den dortigen Markt. Menschenmassen schieben sich durch die Gänge des großen Marktes, es gibt neben Lebensmittel auch Kleidung und Hausrat sowie Souvenirs.
Ich kaufe nichts und spaziere weiter zu einem Einkaufszentrum. Dort findet ein lautstarker Umzug zum chinesischen Neujahr statt. Im strömenden Regen geht die Fahrt zurück und ich stärke mich mit einem Nudelsalat, Bier und Espresso.
Im Zimmer stelle ich mit Entsetzen fest, dass sich eine Maus eingeschlichen hat. Das Zimmermädchen organisiert sofort 2 Fallen (anders als bei uns verwenden sie dort Klebefallen, wo das Getier picken bleibt).
Trotz dunkler Wolken und viel Wind gehe ich an den Strand und obwohl ein Riff vorgelagert ist, sind heute viele Wellen. Das merken auch 2 Segler, die immer wieder kentern. Um 16.30 Uhr vertreibt mich der Regen endgültig und ich mache es mir am Balkon gemütlich.
Zum Abendessen gibt es heute Pfeffersteak, den Besuch in der Bar lasse ich aus – es geht auch ohne Alkohol – und verbringe den Abend lesend im Bett.

Montag, 27.1.2020:
SONNE !!! Um 9 Uhr an den Strand, schnell das Wetter ausnützen. Ab Mittag ziehen wieder Wolken auf, aber Wellenbaden ist dennoch super. Ein schöner Strandtag geht gegen 16 Uhr mit Regen zu Ende und ich gehe auf einen Kaffee.
Heute steht indisches Buffet am Programm, ich esse lediglich einen Fischsalat mit vielen Oliven.
Das einzige indische der heutigen Show sind die Kostüme, aber die Cocktails schmecken.

Dienstag. 28.1.2020:
Heute gibt es schon um 8 Uhr Frühstück und eine Stunde später beginnt der organisierte Ausflug in den Süden. Wir sind nur 5 Personen im Mini-Bus, sehr angenehm.
Der Fahrer bringt uns zuerst in ein Geschäft, wo wir Seide, Kaschmir, Kitsch und Souvenirs kaufen könnten, der nächste Halt ist ein Geschäft für Schiffsmodelle. Es ist sehr interessant zu sehen, wie diese Holzmodelle hergestellt werden.
Durch die Stadt Curepipe geht es weiter zu Ganga Talao - auch bekannt als Grand Bassin – der heiligsten Pilgerstätte der Hindus auf Mauritius. Dieser interessante See befindet sich im Krater eines erloschenen Vulkans. Am Eingang von Ganga Talao befindet sich eine 33 m hohe Shiva-Statue und können wir hier einige Affen sehen. Leider beginnt es kurz nach unserer Ankunft zu regnen, so dass wir die wunderschönen Tempel, Schreine und bunten Statuen der hinduistischen Götter nur bedingt bewundern können.
Die Fahrt führt uns weiter entlang des „Mare aux Vacoas“, einem riesigen Trinkwasser-Speicher, in den „Black River Nationalpark“. Zuerst sehen wir den Chamarel-Wasserfall, wo der Rivière de Cap über eine Felskante knapp 100 m in die Tiefe stürzt. Dann geht es weiter zur „siebenfarbigen Erde“, welche durch getrocknete Lava entstanden ist. Die Färbung ergibt sich aus verschiedener Konzentration an Eisen und Aluminium im Untergrund. Hier gibt es auch ein Gehege mit Riesenschildkröten.
Ein paar Minuten später können wir unser Mittagessen genießen. Wir bekommen als Vorspeise einen Kraut-Karotten-Salat mit Rosinen, danach Fish & Chips und zum Dessert Eis mit Papaya und Tapiokakugeln. Das sind durchscheinende Kugeln, die aus Tapioka hergestellt werden, einer Stärke, die aus der Maniokwurzel gewonnen wird.
So gestärkt nehmen wir unseren letzten Punkt des Ausfluges in Angriff, den Besuch in einer Rum-Manufaktur. Man sieht auf der Insel immer wieder Reste von ehemaligen Rum-Manufakturen, die von Engländern bzw. Franzosen errichtet wurden. Wir dürfen insgesamt 9 verschiedene Sorten verkosten, mein Favorit ist Kaffee-Rum, den ich gleich dreimal kosten muss.
Die Rückfahrt zum Hotel zieht sich in die Länge, ich muss mir das Lachen verbeißen, als sich der Grund für den Stau auf der zweispurigen Autobahn herausstellt. Ein zweispuriger Kreisverkehr auf der Autobahn, von einem Polizisten geregelt.
Ein schöner, aufregender, manchmal verregneter Tag geht um 22 Uhr zu Ende.

Mittwoch, 29.1.2020:
Heute fahre ich mit Vishay, dem deutschsprechenden Taxifahrer, nach Port Louis, daher gibt es schon um 7 Uhr Frühstück. Wir treffen uns um 8 Uhr und während der Fahrt erzählt er mir allerhand Interessantes über die Insel. Unter anderem erfahre ich, dass ein Polizist ca. € 700 im Monat verdient.
Um 9 Uhr lässt er mich beim Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden, oder auch Pamplemousses Botanical Garden aussteigen. Namensgeber ist Sir Seewoosagur Ramgoolam , der erste Premierminister von Mauritius. Unter ihm wurde das Land am 12. März 1968 nach 150 Jahren britischer Herrschaft unabhängig. Er gilt daher als Mauritius' „Vater der Unabhängigkeit“.
Der Botanische Garten wurde bereits 1767 gegründet und mehr als sechshundert Pflanzenarten gibt es auf dem fast 40 Hektar großen Gelände zu bewundern.
Ich spaziere zwei Stunden durch den Park, sehe unzählige Palmen, bewundere die riesigen Seerosen-Blätter und Wasserlilien, besuche die Riesenschildkröten und raste kurz auf der Insel mitten im kleinen See. Auf dem Weg zurück zum Taxi werde ich auf Bäume aufmerksam, wo unzählige Flughunde hängen.
Dann geht die Fahrt weiter nach Port Louis, wo ich den Markt besuche und anschließend an den teuren Geschäften an der Waterfront vorbeikomme. Ich lasse mir noch einen Kaffee schmecken und sehe im Hafen ein riesiges Kreuzfahrtschiff anlegen.
Nachdem ich genug vom Trubel der Stadt habe, fahren wir bald zurück und um 14 Uhr kann ich noch ein kleines Mittagessen in Form von gegrilltem Fisch mit Rosmarinkartoffeln und Salat verspeisen.
Den Nachmittag verbringe ich am Strand, bevor ich mich bei einer tollen Relax-Massage entspannen kann. Ich war so begeistert, dass ich für Sonntag gleich noch eine Massage gebucht habe.

Donnerstag, 30.1.2020:
Irgendwas weckt mich um 6 Uhr, waren es Regentropfen? Keine Ahnung, ich schlafe wieder ein und bin frisch und munter um 9 Uhr beim Frühstück. Das Wetter ist heute sehr schön, daher verbringe ich einen wunderbaren Strandtag - Schwimmen, Lesen, Dösen, aufs Meer schauen, am Strand spazieren gehen, Cuba Libre trinken.

Freitag, 31.1.2020:
Ich bin um 9 Uhr am Strand, aber nach einer Stunde treibt mich ein heftiger Regenschauer in die Beach-Bar. Also trinke ich einen Kaffee und warte auf besseres Wetter. Nach einer Stunde ist der Regen vorbei, die Liege rasch wieder trocken und es wird auch heute ein schöner Strandtag. Mittags esse ich eine Kleinigkeit in der Beach-Bar, wo es Live-Cooking gibt.
Während eines Strandspazierganges finde ich einen kleinen Seestern, der von den Wellen immer wieder an den Strand gespült wird. Ich sehe ihm eine Weile zu, wie er versucht, wieder in tieferes Wasser kommen. Da er es aber nicht zu schaffen scheint packe ich ihn kurzerhand, schwimme mit ihm ein Stück hinaus und lasse ihn dann frei.
Nach dem Abendessen noch ein bisschen tratschen in der Bar und dann ab ins Bett.

Samstag, 1.2.2020:
Ein ereignisloser Tag am Strand, ohne Regen, dafür viel Wind. Sonnen, Schwimmen, Lesen, Essen, Trinken.
Bier, Rotwein und Gin-Tonic sorgen am Abend für die nötige Bettschwere.

Sonntag, 2.2.2020:
Eigentlich wollte ich den Sonnenaufgang fotografieren, aber ich habe erst um 8.30 Uhr die Augen aufbekommen. Nach dem ausgiebigen Frühstück packe ich meine Strandtasche, doch kaum am Strand angekommen vertreibt mich ein Regenguss. Die Vertriebenen treffen sich in der Beach-Bar auf einen Kaffee und bald darauf setzt sich wieder die Sonne durch. So steht einem Strandtag nichts mehr im Wege.
Am Abend gönne ich mir noch eine Relax-Massage, bevor das Abend-Buffet plündere.

Montag, 3.2.2020:
Tagwache um 5.30 Uhr, auf zum Sonnenaufgang. Leider verhindern Wolken ein schönes Fotomotiv und um 6 Uhr treibt mich ein Regenguss zurück ins Zimmer. Eine Stunde später bin ich als erster Gast beim Frühstück und stärke mich für den heutigen Ausflug.
Ich treffe Vishay um 7.45 Uhr die Fahrt geht nach Maheburg. Während der Fahrt gibt es immer wieder heftige Schauer, die Berge sind in tiefe Wolken gehüllt. In Maheburg spaziere ich durch den Markt und weil es schon wieder regnet erstehe ich einen Schirm. Mein nächstes Ziel ist der „Nature Park“, wo man sich sofort wie im Dschungel fühlt. Palmen, Bambus und andere tropische Pflanzen säumen die Wege, es gibt Krokodile, Leguane, Affen und Riesenschildkröten zu sehen. Leider regnet es auch hier, so dass das tropische Gefühl nochmals verdoppelt wird. Die geschätzte Luftfeuchtigkeit liegt bei 100 %. Nach 2 Stunden bin ich komplett durchgeschwitzt und gleiche im Taxi den Flüssigkeitsverlust umgehend mit einem halben Liter Wasser aus.
Dann geht es weiter nach „Gris-Gris“, dem südlichsten Punkt von Mauritius. Hier gibt es kein Riff und an den Steilklippen brechen sich mächtige Wellen. Die Szenerie erinnert wenig an tropische Gewässer, eher an den Nordatlantik.
Abschluss des heutigen Ausfluges bildet original indisches Essen in einem Vorort von Curepipe. Fisch mit Beilagen, serviert auf Bananenblättern, dazu Bier und Wasser, danach noch ein Dessert und Kaffee. Ich bin zwar der einzige Gast, aber das Lokal und das Essen sind sehr gut.
Um 14 Uhr bin ich zurück im Hotel und ich wage mich an den Strand. Es stürmt und es gibt viele Wellen. Trotzdem genieße ich es, im warmen Meer zu baden und mich am Strand sandstrahlen zu lassen.
Am Abend gibt es – Überraschung – indisches Buffet. Nicht schlecht, aber mittags war es authentischer.
Nach dem Essen mit 2 älteren Damen aus Berlin in Gespräch gekommen, war ein witziger Abend.

Dienstag, 4.2.2020:
Heute schlafe ich gut bis 9 Uhr und gehe nach dem Frühstück trotz viel Wind und noch mehr Wolken an den Strand. Der erste Guss treibt mich auf einen Kaffee, den zweiten Guss verbringe ich im Meer. Aber das ist keine gute Idee, denn der Wind wird immer ärger, die Wellen immer mehr und es schüttet so dermaßen, dass die Tropfen auf den Schultern schon fast schmerzen. Ich möchte noch ein bisschen auf einer Liege relaxen und mich vom Wind trocknen lassen, da kommt auch schon der nächste Guss. Na gut, ich muss eh Koffer packen, also rauf aufs Zimmer. Ich gönne mir ein kleines Mittagessen und versuche danach neuerlich mein Glück am Strand. Eine knappe Stunde ist mir gegönnt, dann sehe ich das Unheil kommen. Ich gebe meine Strandtücher zurück und kaum im Zimmer angelangt beginnt es erneut zu schütten. So bleibt es dann auch den restlichen Tag und Abend.
Zum Abschied bereiten mir die Köche ein mexikanisches Buffet und ich koste mich auch durch das süße Buffet. Als Trost sozusagen.

Mittwoch, 5.2.2020:
Tagwache durch einen Weckruf der Rezeption um 6.15 Uhr bei wolkenlosem, strahlend blauem Himmel *grrrr*
Ein schnelles Frühstück mit warmen Topfengolatschen und schon wartet der Fahrer auf mich, um mich zum Flughafen zu bringen. Check-In problemlos, dann lasse ich mir einen Kaffee und eine Erdbeer-Topfen-Torte schmecken. Um meine letzten Rupien lasse ich mir einen Cocktail mixen, der es schwer in sich hat. Wir starten pünktlich bei 30 Grad Celsius, aber leider habe ich diesmal eine Nachbarin auf dem 2er-Bankerl. Zu Mittag bekomme ich Hendl mit Reis und Salat sowie einen trockenen Kuchen, zwischendurch schlafe ich ein wenig, schaue mir zwei Filme an und lasse den Urlaub nochmal Revue passieren.
Um 18.30 Uhr landet die Boeing 777 ein wenig vom Winde verweht, aber dennoch sicher, in Schwechat bei 2 Grad Celsius.


Resümee und Interessantes:
Das Hotel „Maritim Crystal Beach“ hat sich mit nettem Personal, gutem Essen und einem traumhaften Zimmer präsentiert.
Die Insel an sich ist sehr grün, die Menschen durchwegs nett und unaufdringlich, das Meer herrlich und man kann viel Interessantes und Schönes besichtigen.
Jeder Ort hat seinen Fußballplatz und seine kostenlose medizinische Versorgung, Krankenhäuser gibt es in den größeren Städten.
Ich denke, auf der Insel leben mehr Hunde als Menschen.
Witzig fand ich, dass es immens viele Verkehrsschilder mit „reduce speed now“ gibt, aber sich kaum jemand daran hält bzw. erst kurz davor scharf abbremst. Generell ist der Verkehr etwas gewöhnungsbedürftig, da sehr oft mittig gefahren wird, obwohl eigentlich Linksverkehr herrscht. Auch gibt es unzählige Überwachungskameras, speziell bei Kreuzungen.
Es gibt kein Militär auf Mauritius.
Rohrzucker wird auf fast 90 % der kultivierten Fläche angebaut.


Zurück zur Übersicht Zu den Bildern