Mondsee 2005

11.- 16.8.2005

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In diesem Urlaub war ich so mit Filmen beschäftigt, daß ich leider nicht fotografieren konnte.

Am Donnerstag, den 11.8.2005 hab ich Angie von daheim abgeholt und nachdem das Auto beladen war, konnte es losgehen. Wir fuhren über Krems und St. Pölten zur A1 und dann weiter bis Mondsee, wo wir unser Zimmer in der Pension "Jörgner" beziehen konnten. Die zufahrt zum Quartier war derart eng und steil, dass mir angst und bang wurde. Vom Zimmer hatten wir einen wunderschönen Blick auf den See. Nach dem Auspacken sind wir in den Ort gegangen, haben uns einen ersten Überblick verschafft, ein Bier getrunken und im "Schlossbräu" gut gegessen. Um 22.30 Uhr war Bettruhe.

Das Frühstück am Freitag wurde uns um 8.45 Uhr kredenzt und da uns der Wettergott wolkenlosen Himmel bescherte , haben wir uns um 10 Uhr im Alpenbad Mondsee ein schönes Platzerl reserviert und einen herrlichen Badetag genossen. Allerdings ließ die Wassertemperatur nur ein wirklich ganz kurzes Bad zu. Wir haben den See auf ca. 19 Grad geschätzt. Auch heute konnte ich die Zufahrt zum Quartier problemlos meistern, allerdings sind wir zum Essen wieder zu Fuß losmarschiert, den allzu oft wollte ich die Tortur meinem "Baby" (ich hab einen Mazda 121 der immerhin schon 15 Jahre alt und nicht unbedingt "Berg erfahren" ist) nicht zumuten. Wir sind in einer Pizzeria gelandet, wo der Service recht langsam, das Essen aber gut war. Nach unserer Rückkehr im Quartier konnten wir von unserem Fenster aus ein wunderschönes Feuerwerk bewundern. Anschliessend wurde noch ein wenig ferngesehen, bevor uns gegen 23 Uhr die Augen zufielen.

Auch am Samstag gab es um 8.45 Uhr für uns Frühstück. Leider präsentierte sich der Himmel grau in grau, es regnete und es hatte über Nacht sehr abgekühlt. Dennoch ging Angie in den Ort, ich nutze die zeit, um Karten zu schreiben und mich zu bedauern, da mich Zahnschmerzen ärgern. Mittags sind wir nach Bad Ischl gefahren. Dort haben wir uns bei McDonalds gestärkt und im Anschluss die Kaiserstadt besichtigt. Der Weg führte uns auch in die Kaiservilla, wo Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Sisi die Sommermonate verbrachten. Die Parkanlage lohnt einen besuch, auch wenn der Eintritt mit € 3,50 nicht gerade preiswert ist. Auf eine Führung durch die Villa haben wir, auch im Hinblick auf den Preis von € 6,-- verzichtet. Auch die berühmte Konditorei "Zauner" haben wir nicht von innen gesehen, da uns der Mac noch im Magen lag. Wieder zurück beim Jörgner haben wir uns fein gemacht und sind wieder ins "Schloss-Bräu" essen gegangen. Dieses wurde uns musikalisch von den "Schwarzacher Buam" untermalt.

Am Sonntag waren wir um 9 Uhr frühstücken. Danach Angie zeigte sich von ihrer sportlichen Seite und ging walken, ich schnappte meine Kamera und ging auf Film-Exkursion. Mittags sind wir nach St. Gilgen gefahren. Dort fanden wir einen Steckerlfisch-Imbiss, wo wir nicht vorbeifahren konnten. Nach dieser Stärkung haben wir in St. Gilgen einen Bummel unternommen und sind weiter nach St. Wolfgang gefahren. Bei Esther, einer Kollegin von Angie, wurden wir mit einer Jause empfangen, mussten aber bald vom Balkon ins Wohnzimmer wechseln, da uns ein heftiges Gewitter vertrieb. Die Heimfahrt fand ebenfalls bei strömenden Regen statt und wir machten eine kurze Rast und waren recht gut essen. Bei dieser Gelegenheit konnte ich nicht widerstehen und nahm einen Teller als Souvenir mit. Wieder zurück meisterte Angie die Zufahrt zum "Jörgner" auf dem enorm glatten Kopfsteinpflaster bravourös. Den restlichen Abend verbrachten wir mit einer Mischung aus Wein, Bier und Schokolade vor dem Fernseher.

Auch am Montag war das Wetter gegen uns, denn es schüttete unvermindert weiter. So haben wir nach dem Frühstück beschlossen, in die Therme Geinberg zu fahren. Die Idee hatten aber Tausende andere auch, denn wir wurden wegen Überfüllung nicht mehr eingelassen. So haben wir kurz entschlossen umdisponiert und sind nach Braunau gefahren. Dort konnten wir in einer Regenpause ein bisschen spazieren gehen und haben zu Mittag gegessen. Von dort sind wir nach Unterach/Attersee gefahren. Der wiedereinsetzende Regen hat uns in eine Konditorei getrieben und auch die Rückfahrt fand bei strömendem Regen statt. Da wir bei diesem Sauwetter nicht mehr weggehen wollten, haben wir uns eine Pizza bestellt. Wenn wir gewusst hätten, was damit auf uns zukommen würde…... Das Mädel mit unseren Pizzen rutschte mit ihrem Auto auf der Zufahrt von der Strasse und blieb hängen. Sie konnte weder vor noch zurück. Die Reifen drehten sich durch, es war stockdunkel und der Regen war heftig. Mit vereinten Kräften von mittlerweile 5 weiblichen Personen (wennst an Mann brauchst, ist keiner da !!!!) konnten wir das Auto dann doch noch freibekommen. Nass und erledigt kehrten wir in unsere Zimmer zurück und verbrachten den restlichen Abend mit Wein und fernsehen.

Am Dienstag war es nicht viel besser. Strömender Regen! Wir haben unsere Sachen gepackt und sind nach dem Frühstück um 10.15 Uhr Richtung Wien aufgebrochen. Es herrschte viel Verkehr und schlechte Sicht. Um 14 Uhr hab ich Angie daheim abgesetzt und war kurz danach auch zu Hause.
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