Rhodos 2011

19. - 26.6.2011

Zurück zur Übersicht Zu den Bildern
Sonntag, 19.6.2011
Hellmut, Anita und meine Wenigkeit fahren um 1 Uhr nachts Richtung Flughafen, weil die zwei Erstgenannten nach Ägypten fliegen und ich mit Susi nach Rhodos.
Susi und ich checken mit ein wenig Problemen ein, da die Automaten uns nicht wollen. Am Schalter erklärt man uns dann, dass die Automaten auch nur für Online-Tickets bestimmt sind, wir jedoch haben Papiertickets. Da soll sich noch jemand auskennen. Wie auch immer, wir erhalten unsere Bordkarten, sind das Gepäck los und gehen auf einen Kaffee. Mit 15 Minuten Verspätung starten wir um 3.45 Uhr mit einer Boeing 737-800 der Austrian. Die Plätze im Flieger sind eng wie immer, aber unsere Plätze in Reihe 14 sind doppelt schlimm. Weil wir vor den Notausstiegen sitzen, können die Lehnen nicht verändert werden und so müssen wir recht unbequem und kerzengerade den Flug über uns ergehen lassen. Der servierte Frühstücks-Eier-Gatsch mit Paradeisern macht es auch nicht besser. Wie landen kurz vor 7 Uhr in Rhodos und können kurz darauf auch schon unser Gepäck in Empfang nehmen. Unseren Leihwagen (ein Hyundai I 10) können wir auch bereits übernehmen. Wir erhalten eine Kopie eines Schadensberichtes, wo bereits einige Schäden am Fahrzeug vermerkt sind. Nach genauer Inspektion durch Susi finden wir noch ein paar kleinere Schäden, die wir uns sofort bestätigen lassen. Dann gönnen wir uns noch einen sündteuren Kaffee und fahren los Richtung Faliraki. Das Navi funktioniert tadellos und bringt uns in ca. 20 Minuten zum Hotel Pegasos, wo wir die kommende Woche verbringen werden.
Bei der Rezeption erfahren wir, dass unser Zimmer bereits fertig ist und ein Frühstück gibt es auch noch für uns.
Nachdem wir uns im Zimmer eingerichtet haben gehen wir an den Strand. Zwei Liegen samt Schirm kosten € 7,--, das Meer ist kalt und wir sind müde. Aber schlafen können wir auch nicht, so versuchen wir einen Strandspaziergang, sinken aber im Kies immer wieder tief ein und geben dieses Vorhaben bald auf. Kalt oder nicht, zweimal gehe ich ins Wasser, wenn auch nur kurz.
Gegen 16 Uhr gehen wir aufs Zimmer und machen uns fein für einen Erkundungsspaziergang nach Faliraki. Viele Geschäfte sind geschlossen, die Lokale noch leer und die Sonne brennt vom Himmel. Wir finden am Rückweg ein nettes Lokal und laben uns mit einem Fruchtsaft. Hierher werden wir noch öfter kommen.
Um 18.30 Uhr gibt es Abendessen. Das Buffet kann sich sehen lassen und wir kosten uns ausgiebig durch. Im Anschluss genießen wir noch kurz den Blick aufs Meer von der Terrasse und dann freuen wir uns aufs Bett, denn mittlerweile sind wir seit 38 Stunden auf.

Montag, 20.6.2011
Susi, die Frühaufsteherin, hat schon einen Kaffee intus, während ich bis 8 Uhr schlafen darf. Nach dem Frühstück sitzen wir um 10 Uhr im Auto, denn wir wollen nach Petaloudes - ins „Tal der Schmetterlinge“. Dort zahlen wir € 5,-- Eintritt und ....... sehen fast keine Schmetterlinge. Aber der Spaziergang ist nett, dauert ca. eine Stunde und führt stetig bergauf. Bei einem Imbiss stärken wir uns mit kalten Getränken sowie Kaffee und überlegen, wie wir jetzt zum Auto kommen. Entweder denselben Weg zurück oder entlang der Straße – „sind eh nur zwei Kurven“ sag ich. Wir entscheiden uns für die Straße. Gott sei Dank geht’s bergab, denn es sind mehr als zwei Kurven, insgesamt ca. 4 Kilometer, am heißen Asphalt unter heißer Sonne.
Die Klimaanlage im Auto funktioniert tadellos, uns ist heiß und wir wollen ans und ins Meer. Zuerst fahren wir nach Soroni und kühlen uns am fast leeren Strand im kalten Nass ab. Nach einer Stunde sitzen wir wieder im Auto und fahren weiter entlang der Westküste nach Süden. In Kamiros sehe ich ein Schild „all free“ und bremse mich ein. Tatsächlich, das Lokal bietet gratis Liegen und Schirme an – hier bleiben wir. Ein bisschen Hunger stellt sich ein, also bestellen wir uns einen griechischen Salat. Vor uns glitzert das blaue Meer, um uns ist eine schöne grüne Wiese. Wir bleiben ca. 2 Stunden an diesem idyllischen Platz.
Dann fahren wir noch ein Stück weiter Richtung Süden und amüsieren uns über ein paar Ziegen, die am Straßenrand stehen. Zuerst schauen sie nach links, dann nach rechts – und dann laufen sie über die Straße. Während der Fahrt fragen wir uns, wie die Einwohner von Rhodos eigentlich genannt werden. Rhododendren? Spaß beiseite, man nennt sie Rhodier.
Um 18 Uhr sind wir zurück im Hotel und bald darauf kosten wir uns durchs Buffet. Danach schlendern wir in das nette Lokal von gestern und bestellen uns Cocktails. Dieser Abend geht unter dem Motto „Koma-Saufen bei der lustigen Vettel“ in die Geschichte ein. Gott sei Dank ist nicht Happy-Hour, denn zwei von diesen Leber-Attacken kann kein Mensch vertragen.

Dienstag, 21.6.2011
Bereits um 7 Uhr stärken wir uns beim Frühstücks-Büffet und eine Stunde später sitzen wir im Bus nach Rhodos-Stadt. Die Fahrt dauert knapp 30 Minuten und kostet € 2,20 pro Kopf. Zuerst trinken wir stilecht in einem Kafenion einen Kaffee, dann geht es in die Altstadt. Es ist heiß und wir brauchen bald wieder einen Durstlöscher. Wir erklettern den Uhrturm, angeblich sind es 84 Stufen, aber es ist zu heiß für mathematische Aufgaben. Im Eintrittspreis von € 5,-- ist auch ein Getränk inkludiert, welches wir zu ebener Erde gerne in Anspruch nehmen. Dann spazieren wir durch enge Gassen – es ist heiß. Der Eiskaffee bringt nur eine kurze Erfrischung, bevor wir zwischen unzähligen Touristengruppen durch die Ritterstraße schlendern.
Natürlich wollen wir auch sehen, wo der Koloss von Rhodos gestanden sein soll und gehen zum Mandraki-Hafen, wo die kleine Festung Agios Nikolaos aus dem 15. Jahrhundert (die drei Windmühlen sind in etwa genauso alt) steht. Links und rechts der Hafeneinfahrt stehen auf Säulen ein Hirsch und eine Hirschkuh, die Wappentiere der Insel Rhodos. Der Rückweg führt uns durch die Marina, wo viele nette Schiffe liegen.
Es ist Mittag und wir finden ein schattiges Lokal und lassen uns Salate sowie kalte Getränke schmecken. Dann überlegen wir, dass wir ja auch mit dem Schiff zurück fahren könnten, leider haben wir es um 10 Minuten verpasst und müssten bis 15.30 Uhr warten. Das wollen wir nicht und fahren mit dem Bus.
Total durchgeschwitzt sind wir um 14 Uhr im Hotel und verbringen den restlichen Nachmittag mit Baden und Sonnen. Ein Mann kommt auf uns zu, meint er sei Masseur und bietet uns eine 30-Minuten-Massage für € 20,-- an. Nach 10 gratis Minuten denke ich „der kann das wirklich“ und so lassen wir uns beide massieren.
Nach dem Abendessen spazieren wir in die andere Richtung und finden eine nette Einkaufspassage mit ein paar Lokalen. Allerdings kaufen wir nichts ein und trinken ausschließlich alkoholfreie Cocktails.

Mittwoch, 22.6.2011
Susi weckt mich um 7.45 Uhr, wir haben viel vor. Um 9.15 Uhr sitzen wir im Auto – der Süden von Rhodos wartet auf uns. Die Fahrt dauert dann doch länger als erwartet und so habe ich Zeit genug, mich ausgiebig zu ärgern. Ich habe nämlich meinen Fotoapparat im Zimmer liegen gelassen. Knapp vor 11 Uhr sehe ich eine Abzweigung – Plimiri-Beach – und biege kurzerhand ab. Kurz darauf stehen wir an einem ca. 2 Kilometer langen Strand, der relativ unberührt scheint. Eine Taverne liefert uns Kaffee, die Liegen sind kostenlos, das Meer kühl und erfrischend. Nach 1,5 Stunden fahren wir weiter und sind nach 30 Minuten in Prasonisi. Die Windstärke in diesem Gebiet liegt gewöhnlich zwischen 4-6 Beaufort, manchmal aber auch über 7 Beaufort. Daher ist es ein Surfer Paradies, was auch durch die vielen Kite- und Brettl-Surfer untermauert wird. Prasonisi liegt an der südlichsten Spitze der Insel Rhodos und besteht aus zwei Stränden, die durch eine Sandbank getrennt sind. Trotz des starken Windes nehmen wir uns 2 Liegen und berappen dafür € 5,--. Doch lange halten wir das Pieksen der Sandkörner auf der Haut nicht aus. Nach einer Stärkung fahren wir gegen 14 Uhr wieder los und erkunden die Westküste. In Apolakkia biegen wir ins Landesinnere ab. Dort erwartet uns eine menschenleere Landschaft, nicht einmal Ziegen sehen wir und nur wenige kleine Dörfer. Vor ein paar Jahren muss hier ein schlimmer Waldbrand getobt haben, die Auswirkungen sind immer noch zu sehen. Irgendwie fahren wir im Kreis, denn wir können die Straße nicht finden, die nach Apollona führen soll. Später stellt sich heraus, dass es nur eine Sandstraße ist. Also geben wir auf und fahren zurück an die Ost-Küste und machen kurz Halt in Haraki, wo es uns aber nicht gefällt. Zurück im Hotel schwimme ich noch ein paar Längen im Pool.
Beim Abendessen merke ich, dass das Autofahren – auch wenn aufgrund der hohen Spritpreise (1 L Super zwischen € 1,7 und € 1,9) fast nur Touristen in Leihwägen, Taxis und Busse unterwegs sind – anstrengend ist und ich todmüde bin. Daher finde ich mich bald am Balkon zum Schreiben des Reiseberichtes und aufgrund eines Stromausfalles recht bald im Bett wieder.

Donnerstag, 23.6.2011
Kurz vor 7 Uhr ist Tagwache und 15 Minuten später sitzen wir im Auto. Unser heutiges Ziel ist Lindos und da wir gestern gesehen haben, wie viele Busse dorthin unterwegs sind, brechen wir so zeitig auf. Frühstücken wollen wir dort. Wir sind um 8 Uhr dort und finden ein einziges offenes Lokal, wo es aber nur Kaffee für uns gibt. Dann erklimmen wir die Akropolis und löhnen € 6,-- für den Eintritt. Es gibt zwar Esel-Taxis, aber das wollen wir den armen Tieren nicht zumuten – es reicht, wenn wir schwitzen. Der Rundblick lohnt den Aufstieg allemal und bevor sich die Touristenmassen gegenseitig auf die Zehen steigen treten wir den Rückweg an. Wir bummeln durch die engen Gassen und stärken uns auf einer Dachterrasse mit einem Toast. Ziemlich genau um 12 Uhr verlassen wir Lindos und suchen uns ein nettes Badeplätzchen. Fündig werden wir am Stegna-Beach bei Archangelos. Für die Liegen zahlen wir € 6,--, der Imbiss in der Taverne in Form von gebratenem Schafkäse mit Tzatziki schmeckt vorzüglich.
Gegen 16.30 Uhr verlassen wir den Stegna-Beach, wir wollen uns Archangelos ansehen. Schon von weitem sieht man den freistehenden, schneeweißen Glockenturm der Kirche, der den gesamten alten Ortsteil überragt. Die Kirche, die dem Erzengel Michael geweiht wurde, stammt aus dem Jahre 1845 und von den Italienern während ihrer Besatzungszeit errichtet. Die Kirche ist leider verschlossen, stattdessen lässt uns eine alte Frau einen Blick in ihr noch älteres Haus werfen. Wir finden auch ein paar Ecken, die so richtig griechisch wirken, weiß getünchte Häuser mit blauen Einfassungen.
Pünktlich zum Abendessen sind wir zurück im Hotel und fahren im Anschluss nach Faliraki. Dort spazieren wir zum kleinen Hafen, wo eine kleine Kapelle auf unsere Besichtigung wartet. Mittlerweile ist es dunkel, ganz dunkel – denn in einigen Lokalen ist schon wieder Stromausfall. In der Fußgängerzone, dem Zentrum von Faliraki, ist in vielen Lokalen mächtig was los. Es wird versucht, die Lautstärke des Nachbarn zu übertönen, Jugendliche trinken und tanzen, viele Tätowierer sind gut ausgelastet und man kann sich von kleinen Fischen in Wasserbecken die Hornhaut von den Füssen zupfen lassen. Da wir das nicht wollen fahren wir zurück ins Hotel.

Freitag, 24.6.2011
Susi’s Geburtstag. Sie lässt mich bis 8 Uhr schlafen und nach dem Frühstück fahren wir nach Epta Piges. Seinen Namen verdankt der Ort den sieben Quellen, die sich zu einem Bach vereinen, der etwas weiter nördlich in den Fluss Loutanis mündet. Ich bin so fasziniert, dass es mir die Füße wegzieht und ich mir beim Sturz das linke Wadl ziemlich aufschürfe. Witzig ist der Tunnel, der ca. 180 Meter lang durch einen Berg führt und in einem Stausee mündet. Im knöcheltiefen und eiskalten Wasser gehen wir durch den stockfinsteren Tunnel.
Da meine „Verletzung“ brennt wie Feuer fahren wir nach Archangelos und suchen eine Apotheke. Der deutsch-sprechende Apotheker versorgt mich mit dem Notwendigen, dann fahren wir weiter zum Tsambika-Beach. Endlich ein Strand für Susi, wo sie ausgiebig strandwandern kann, während ich mich mit zusammengebissenen Zähnen insgesamt dreimal ins warme Wasser wage.
Am Rückweg ins Hotel geraten wir in einen kleinen Stau. In einem Baustellenbereich sind zwei Fahrzeuge frontal ineinander gekracht, die Einsatzkräfte sind schon vor Ort.
Heute sind wir die ersten beim Abendessen, denn wir wollen mit dem Bus um 19.20 Uhr nach Rhodos-Stadt fahren. Dort bummeln wir ein bisschen durch die Stadt und am Hafen trinken wir etwas. Wie kann es anders sein, auch hier fällt der Strom aus. Witzig ist es schon, mit Kerzenbeleuchtung aufs WC zu gehen.

Samstag, 25.6.2011
Da ich sowieso nicht schmerzfrei baden kann, beschließe ich, eine Inselrundfahrt zu machen. Susi mag nicht im Auto sitzen, also fahre ich alleine los. Mein erstes Ziel ist Agios Isidoros, ein Dorf mitten in den Bergen und weitab vom Massentourismus. Ich spaziere durch das Dorf und lasse mir einen Espresso schmecken. So gestärkt nehme ich mein nächstes Ziel in Angriff – Monolithos. Ich erklimme die Überreste einer Johanniterburg, die auf einem Berg direkt am Meer liegt. Hier ist es kühl, Nebel steigt vom Meer auf und hüllt die Berge ein. Meine Fahrt geht weiter nach Siana, am Fuße des Berges Akramitis gelegen. In einem netten Lokal, von Sirtaki-Musik begleitet, schmeckt Nescafe-Frappé gleich doppelt gut.
Dann fahre ich nach Kritinia, wo die Burgruine Kastell Kamiros zu besichtigen wäre. Ich erspare mir die alten Steine und fahre nach einem kurzen Aufenthalt weiter entlang der Westküste bis Kalavarda. Dort biege ich wieder ins Landesinnere ab und finde mich kurz darauf in Salakos wieder. Das ist ein netter Ort, leider ist die Küche nicht annähernd so gut wie im Hotel.
Die weitere Fahrt führt mich über Archipolis nach Psinthos. Auf dieser Strecke gibt es eine 30er-Beschränkung – und das ist gut so. Viele Kurven, bergauf und bergab, ich komme kaum dazu, die Räder gerade zu stellen. Das wäre eine Rallyestrecke nach meinem Geschmack.
Um 17 Uhr bin ich zurück im Hotel. Susi kommt kurz darauf ebenfalls und erzählt mir, dass sie auf dem Berg gegenüber dem Hotel war und den Rest des Tages am Strand verbracht hat.
Nach dem Abendessen gehen wir zur „lustigen Vettel“, die uns mit ihren Grimassen immer wieder zum Lachen bringt. Sie erzählt uns, dass sie Engländerin sei und seit 6 Jahren hier das Lokal und den kleinen Supermarkt besitzt.

Sonntag, 26.6.2011
Weil Sonntag ist darf ich bis 8.15 Uhr schlafen. Nach dem Frühstück erkundigen wir uns, ob wir unser Zimmer bis zum Abend behalten dürfen. Da Susi schon um 7 Uhr danach gefragt hat, stehen wir als erste auf der Liste und gegen Bezahlung von € 24,-- geht das auch in Ordnung. Wir verbringen den Tag am Strand, werden aber heute regelrecht „sandgestrahlt“. Der Wind, der die ganze Woche schon recht heftig war, ist heute noch schlimmer und das Meer so kalt wie noch nie. Also verlassen wir den Strand um 15.30 Uhr und packen unsere Koffer. Nachdem das letzte Sandkorn vom Körper geduscht ist, gehen wir auf ein letztes Getränk zur „lustigen Vettel“.
Um 18.30 Uhr gehen wir das letzte Mal Abendessen, doch plötzlich kommt der Kellner und meint, wir müssten pro Person € 15,-- dafür bezahlen. Auf unsere Nachfrage meint er, „weil wir ausgecheckt haben“. Nach einigen Diskussionen müssen wir doch nichts zahlen und lassen uns Vor- und Nachspeisen schmecken.
Unser Gepäck ist schon im Auto und kurz nach 19 Uhr verlassen wir das Hotel. Da kaum Verkehr ist, sind wir bald am Flughafen und geben das Auto zurück. Dann suchen wir den Schalter zum Einchecken und stehen als Dritte in der Reihe. Ein bisschen mühsam ist es schon, weil wir zwar unsere Bordkarten erhalten, das Gepäck wird aber nur gewogen. Danach müssen wir mit den Koffern quer durch die Halle zur Sicherheitskontrolle. Wir lassen uns den letzten Nescafe-Frappé schmecken, leider bekommt Susi keinen Donut, weil sie nicht bereit ist, € 4,-- auszugeben.
Mit 15 Minuten Verspätung starten wir um 22 Uhr, wieder mit einer Boeing 737-800 der Austrian. Man serviert uns Hühnerschnitzel mit grauslichen Erdäpfeln und einem Eckerl Schokokuchen. Der Flug verläuft – abgesehen von ein paar Turbulenzen – ereignislos und so landen wir um 23.30 Uhr etwas holprig in Wien.
Zurück zur Übersicht Zu den Bildern