Tennis-Camp 2002

Keszthely/Plattensee - Ungarn
9. - 15.6.2002

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In diesem Urlaub war ich so fleißig beim Tennisspielen, daß ich gar nicht zum Fotografieren kam.

Am Sonntag, den 9.6.2002 ging es um 7 Uhr morgens los. Auf unserer Fahrt zum Plattensee machten wir am Pannonia-Ring Pause, denn die Männer wollten bei einem Motorrad-Rennen zuschauen und in Erinnerungen schwelgen, da sie selbst in jungen Jahren Rennen gefahren sind. Gegen Mittag sind wir in unserem Hotel Helikon in Keszthely am Plattensee angekommen. Nachmittags stand ein wenig Freispielen auf unserem Programm und um 16.30 Uhr fand die offizielle Begrüßung statt.
Unsere Gruppe umfasst neben meiner Wenigkeit auch noch Heinz M., Inge, Peter, Heinz E., Richie und Horst. Insgesamt waren wir in dieser Woche nur 10 Teilnehmer. Beim anschließenden Tiebreak-Turnier hab ich gegen Heinz M. mit 7/0, 6/8 und 9/7 verloren. Nach dem Abendessen sind wir recht bald schlafen gegangen.

Der Montag begrüsste uns mit strömenden Regen, so dass nur in der Halle gespielt werden konnte. Da aber nur 2 Hallenplätze zur Verfügung standen, haben wir den Vormittag im Zimmer verbracht und auf besseres Wetter gehofft. Von 11 Uhr - 12.30 Uhr stand unser Training am Programm. Mit mir in der Gruppe waren Heinz M. und Inge. Wir konnten anschliessend bis 15.30 Uhr noch Freispielen, dann stand noch eine dreiviertel Stunde Training am Programm. Danach haben wir uns im Hallenbad vergnügt und die Sauna genossen. Nach einem kurzen Bummel und dem Abendessen bald im Bett verschwunden - es regnet immer noch.

Am Dienstag hatten wir von 10.45 Uhr - 11.30 Uhr Training, anschliessend konnten wir Freispielen. Es regnete zwar nicht mehr, dafür blies heftiger Wind fast den Sand von den Plätzen. Das Training ging weiter von 12.30 Uhr bis 14 Uhr und dann noch mal von 14.45 Uhr bis 15.30 Uhr. Inge und ich wollten dann ein wenig shoppen gehen, aber die Geschäfte sperrten uns um 17 Uhr vor der Nase zu, so dass wir unverrichteter Dinge ins Hotel zurückgingen. Nach dem Abendessen wurde um 21 Uhr ein Kegelturnier ausgetragen. Wir hatten viel Spass, auch wenn ich dem Verliererteam angehörte. Gegen Mitternacht sind wir erledigt ins Bet gefallen.

Der Mittwoch präsentierte sich von der Früh weg heiß und sonnig. Am Vormittag wurde während des Trainings unser Können auf Video aufgenommen und im Anschluss konnten wir Freispielen, so lange wir wollten bzw. konnten. Bevor uns am Nachmittag während der Videopräsentation unsere Fehler gnadenlos vor Augen geführt wurden, gönnten wir uns das eine oder andere Bier am Strand. Gegen Abend haben Heinz M. und ich die Stadt besucht und unter anderem das Foltermuseum besucht. Allerdings hat es nicht das gehalten, was wir uns erwartet hatten. Nach dem Abendessen sind wir in der "Säufer-Straße" nahe dem Hotel gelandet und hatten bis nach Mitternacht viel Spass.

Dementsprechend waren wir am Donnerstag ziemlich schlecht am Platz. Es wollte uns einfach nichts gelingen. Meine beiden Tiebreak-Spiele habe ich glatt verloren. Dabei sollte es die Generalprobe für das morgige Abschlussturnier sein. Da es wieder sonnig und heiß war, verbrachten wir den restlichen Tag mit Sonnenbaden und Schwimmen. Gott sei Dank hab ich erst nach dem Schwimmen die vielen Wasserschlangen gesehen. Da es uns gefallen hatte, verbrachten wir auch diesen Abend in der "Säuferstrasse".

Am Freitag stand um 8.45 Uhr die letzte Trainingsstunde am Programm. Bis zum Turnierstart um 13.30 Uhr haben wir relaxt und sind am Strand gelegen. Mein erstes Spiel gegen Inge konnte ich 6/4 gewinnen, allerdings ging ich gegen Silke 6/0 unter. So geschwitzt wie an diesem Tag haben wir ganze vergangene Woche nicht. Nach dem Abendessen war um 21 Uhr die Siegerehrung und dauerte dieser Abend bis lange nach Mitternacht.

Unseren letzten Tag begannen wir um 8.30 Uhr. Während die Männer nicht genug vom Tennis bekommen konnten, bin ich an den Strand gegangen und hab mich von der Sonne anstrahlen lassen. Der Plattensee war nur am Vormittag eine Erfrischung - am Nachmittag ist er fast unerträglich warm gewesen. Um 19 Uhr haben wir das Auto gestartet und da fast kein Verkehr war, sind wir um 22 Uhr wohlbehalten in Wien zurückgekehrt.
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